F - J
- Morton Feldman
(1926–1987)
amerikanischer komponist- filme/videos
- bibliothek
- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- programme/rezensionen
- Brian Ferneyhough
(*1943)
englischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Guy Freedman
(1912–2008)
amerikanischer musikpublizist und -agent- korrespondenz
- programme/rezensionen
- musikmanuskripte: reinschriften
- Walther Geiser
(1897–1993)
schweizer komponist- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung walther geiser. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 7), winterthur: amadeus 1990 – vergriffen
- Alberto Ginastera
(1916–1983)
argentinischer komponist- bibliothek
- tonträger
- filme/videos
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung alberto ginastera. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 8), winterthur: amadeus 1990 (vertrieb: schott musik international, mainz) – vergriffen
- Vinko Globokar
geboren am 7. juli 1934 in anderny, frankreich
- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- interne verzeichnisse
- Clytus Gottwald
geboren am 20. november 1925 in ober salzbrunn, schlesien, deutschland (später bad salzbrunn, heute szczawno-zdrój, polen)
gestorben am 18. januar 2023 in ditzingen-hirschlanden, deutschland- musikmanuskripte: entwürfe und reinschriften
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- lebensdokumente
- interne verzeichnisse
- Jim Grimm
1928–2006
schweizer komponist- musikmanuskripte zu allen bekannten werken vorhanden (teilweise in der sammlung paul sacher). insbesondere reinschriften sowie fotokopien mit hss. korrekturen; skizzen und entwürfe nur zu einzelnen werken.
- textmanuskripte, korrespondenz, lebensdokumente: 1 archivbox
- fotos: 1 archivbox
- tonaufnahmen: div. tonträger (unbearbeitet)
- programme, artikel, rezensionen: 1 archivbox
- bibliothek: musikdrucke: wenige
- interne verzeichnisse
- bis 2000 einzelne dokumente in die sammlung paul sacher integriert
- 2000–17 teil der allgemeinen sammlung
- seit 2017 als sammlung jim grimm geführt
matthias kassel / carlos chanfón
13.06.2024
- Gérard Grisey
(1946–1998)
französischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- tonträger
- korrespondenz
- bibliothek: bücher
- programme/rezensionen
- Rudolf Grumbacher
(1923–2004)
die sammlung umfaßt ein breites spektrum wertvoller autographe des 18., 19. und 20. jahrhunderts. sie wurden durch diese ungewöhnliche und freizügige vorgehensweise des sammlers zu studienzwecken verfügbar.
- Sofia Gubaidulina
geboren am 24. oktober 1931 in tschistopol, republik tatarstan, russland
die sammlung sofia gubaidulina enthält insbesondere die reinschriften von über 140 kompositionen sowie zahlreiche skizzen und entwürfe zu ihren werkkomplexen. die dokumente zu 45 kompositionen überreichte die komponistin 1992 der paul sacher stiftung, nachdem sie sich entschieden hatte, sich langfristig in deutschland niederzulassen. seitdem wird die sammlung regelmäßig durch weitere manuskripte ergänzt. die vorhandenen skizzen und entwürfe geben wichtige einblicke in die technischen und geistigen grundlagen ihres komponierens. zudem lassen sich weitere arbeitsprozesse an den reinschriften ablesen, da diese sowohl kleinere als auch umfangreiche revisionen zeigen, die zwischen der uraufführung und der drucklegung der werke vorgenommen wurden.
sofia gubaidulina gehört zu den bedeutendsten komponistinnen aus der ehemaligen sowjetunion. sie erhielt ihre musikalische ausbildung zunächst in kasan, der hauptstadt von tatarstan, bevor sie ihr studium am moskauer konservatorium fortsetzte. bald schon löste sie sich zunehmend von den einflüssen ihrer dortigen lehrer und setze sich, soweit es die restriktive kulturpolitik der udssr zuliess, mit konzepten und techniken der westlichen avantgarde auseinander. parallel erkundete sie mit viktor suslin und wjatscheslaw artjomow jedoch auch ganz praktisch neue klangwelten, wenn sie sich zum improvisieren auf ungewöhnlichen instrumenten im ensemble astreja trafen.
als freischaffende komponistin schuf sie zwischen 1964 und 1990 musik zu knapp dreißig filmen, konnte aber – insbesondere ab den 1980er jahren – auch im konzertsaal ein stets wachsendes publikum begeistern. insbesondere durch die aufführungen von musikern wie gidon kremer oder mstislaw rostropowitsch wurde sie eine weltweit gefeierte komponistin. in ihren zahlreichen werken für unterschiedlichste besetzungen überzeugt sie mit klanglicher sensibilität und zugleich mit einem hohen konstruktiven anspruch, worin sich ihre mannigfaltigen interessen etwa an mystisch-religiösem gedankengut aber auch an kosmogonischen und kosmologischen themen abbilden.
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe, ca. 970 seiten, sowie reinschriften, ca. 7900 seiten (weitgehend auf mikrofilm einsehbar)
- programme / rezensionen: 5 archivboxen
- fotos: 1 archivbox
ca. 1946–2019
- 1992 sammlungseingang
- seit 1994 regelmäßige nachlieferungen
- sammlung sofia gubaidulina: musikmanuskripte (5. april 2023) – pdf online
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
- sammlung sofia gubaidulina. musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 21), mainz: schott 2001 – vergriffen
- nr. 34, 2021: noah kahrs, dissonant proportions in sofia gubaidulina’s meditation über den choral «vor deinen thron tret ich hiermit» von j. s. bach
- nr. 20, 2017: katharina hötzenecker, auf den spuren der «außerzeit». die skizzen zu hommage à t. s. eliot und zum streichtrio als schlüssel zu sofia gubaidulinas zeitverständnis in der zweiten hälfte der 1980er jahre
- nr. 14, 2001: valeria tsenova, number and proportion in the music of sofia gubaidulina
verlag: boosey & hawkes
14.08.2023
- Jacques Guyonnet
(1933–2018)
die sammlung jacques guyonnet wurde 2021 in die archives de la ville de genève überführt.
weitere informationen hier
- Cristóbal Halffter
geboren am 24. märz 1930 in madrid, spanien
gestorben am 23. mai 2021 in ponferrada, spanien- musikmanuskripte: skizzen, entwürfe und reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- interne verzeichnisse
- Jonathan Harvey
(1939–2012)
englischer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- textmanuskripte
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- korrespondenz
- tonträger
- Roman Haubenstock-Ramati
geboren am 27. februar 1919 in krakau, polen
gestorben am 3. märz 1994 in wien, österreich- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- musikmanuskripte: reinschriften
- musikdrucke: probedrucke / handexemplare
- textmanuskripte
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- sammlung roman haubenstock-ramati: korrespondenz (1. september 2020) - pdf online
- sammlung roman haubenstock-ramati: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 12), winterthur: amadeus 1991 - vergriffen
- interne verzeichnisse
- Hans Werner Henze
(1926–2012)
deutscher komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
sammlung hans werner henze: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 23), mainz etc.: schott musik international 2003 – vergriffen
- Heinz Holliger
(*1939)
schweizer oboist, komponist und dirigent- musikmanuskripte: reinschriften
- tonträger
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- Ursula Holliger
geboren am 7. juli 1937 in basel, schweiz
gestorben am 21. januar 2014 in basel, schweizursula holliger zählte zu jenen international wirkenden instrumentalistinnen, die ihr repertoire stetig erweiterten, indem sie einerseits nach unbekannten älteren wie jüngeren werken forschten und andererseits neue kompositionen anregten, um sie als erste zur aufführung zu bringen.
nach studien in basel und brüssel lehrte ursula holliger am konservatorium zürich, an der musik-akademie basel und an der musikhochschule in freiburg im breisgau. sie machte sich als kammermusikerin wie im orchesterbereich einen namen und schlug einen bogen vom klassischen harfenrepertoire zur gegenwart. wie heinz holliger hatte sie eine wichtige rolle als katalysatorin, die neue spielmöglichkeiten erprobte und damit an der erweiterung des musikalischen materials mitwirkte. seit den 1960er jahren entstanden zahlreiche auftragswerke, die ursula und heinz holliger zusammen uraufführten, darunter die doppelkonzerte von hans werner henze (1968) und witold lutosławski (1979–80), frank martins trois danses (1970) oder toru takemitsus eucalypts (1970), alle im auftrag von paul sacher geschrieben und mit dem basler kammerorchester bzw. dem collegium musicum zürich uraufgeführt. mit harrison birtwistle, elliott carter, edison denisov, roman haubenstock-ramati, ernst krenek, alfred schnittke, isang yun und mit einigen schweizer komponisten wie klaus huber, hans ulrich lehmann, jacques wildberger und jürg wyttenbach verbanden sie freundschaften, die sich in widmungskompositionen – auch solchen für harfe solo – niederschlugen.
die sammlung ursula holliger enthält in erster linie jene teile des nachlasses, welche die musik des 20. jahrhunderts betreffen: originalmanuskripte von heinz holliger, klaus huber, hans ulrich lehmann und jürg wyttenbach, sowie von haubenstock-ramatis harfenstück cathédrale (1988). darüber hinaus das autograph der partitur samt stimmen und orchestermaterial der unveröffentlichten concertante nr. 2 für harfe, violine und orchester e-moll von louis spohr (1807), die ursula holliger entdeckt und eingespielt hat. den größeren teil des bestandes machen ursula holligers aufführungsmaterialien zu fast allen von ihr gespielten werken aus (kopien bzw. druckausgaben von partituren und harfenstimmen mit eintragungen), aber auch seltene ausgaben von solistischer und kammermusikalischer harfenliteratur des 20. jahrhunderts. darüber hinaus enthält die sammlung – noch unvollständig – korrespondenz, fotos, tondokumente und programmhefte.
- musikmanuskripte: widmungsexemplare und auftragswerke
- musikalien: handexemplare mit aufführungseintragungen
- korrespondenz
- programme / rezensionen
- fotos
- tonträger
- 2021 sammlungseingang
- interne verzeichnisse
- anne c. shreffler, netzwerke der zusammenarbeit – heinz und ursula holliger
in: «entre denges et denezy ...». dokumente zur schweizer musikgeschichte 1900–2000, hrsg. von ulrich mosch, mainz etc.: schott 2000, s. 106–16
08.05.2023
- Arthur Honegger
(1892–1955)
schweizer komponist- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Bill Hopkins
(1943–1981)
englischer komponist- bibliothek
- tonträger
- musikmanuskripte: reinschriften
- probedrucke/handexemplare
- musikmanuskripte: skizzen und entwürfe
- programme/rezensionen
- fotos
- textmanuskripte
- korrespondenz
- Klaus Huber
geboren am 30. november 1924 in basel, schweiz
gestorben am 2. oktober 2017 in perugia, italienden grundstock der sammlung klaus huber bildeten musikmanuskripte und andere dokumente aus dem besitz des komponisten, die bereits im jahr 1988 in die paul sacher stiftung überführt wurden. seither kamen in mehreren etappen sowohl die manuskripte der neu entstandenen werke als auch jene der unveröffentlichten jugend- und frühwerke aus den studienjahren bei willy burkhard und boris blacher hinzu. im jahr 2008 wurde die sammlung noch erweitert durch ein umfangreiches depositum des bärenreiter-verlags, das vorwiegend reinschriften von werken aus den 1950er und 1960er jahren umfasst.
die sammlung enthält arbeitsdokumente zu praktisch allen werken, wobei die skizzenkonvolute zu einzelnen kompositionen mehrere hundert seiten umfassen. damit sind nicht nur die genese der einzelnen werke und ihre theoretischen grundlagen dokumentiert, sondern auch die vielfältigen bezüge zwischen einzelnen werken nachvollziehbar.
neben den musikmanuskripten umfasst die sammlung auch textmanuskripte und teile des zeichnerischen werks von klaus huber. korrespondenz, programmhefte und rezensionen, tonbänder und teile der persönlichen bibliothek vervollständigen die dokumentation.
einzelne musikmanuskripte von klaus huber befinden sich auch in den sammlungen ernest bour, edith picht-axenfeld und paul sacher.
- musikmanuskripte: ca. 34.000 seiten
- textmanuskripte: 13 archivboxen
- korrespondenz: 11 archivboxen
- tonträger: ca. 100 tonbänder
- programme / rezensionen: 8 archivboxen
- fotos: ca. 100
- zeichnungen, grafiken: 7 objekte
- lebensdokumente: 2 archivboxen
ca. 1938–2017
- 1989 sammlungseingang
- 2003–2015 zahlreiche nachlieferungen
- 2018 ergänzung aus dem nachlass
- sammlung klaus huber: musikmanuskripte (inventare der paul sacher stiftung, bd. 30), mainz: schott 2009 – vergriffen
- interne verzeichnisse in der pss einsehbar
- werkgespräch: klaus hubers oper schwarzerde. der komponist im gespräch mit anton haefeli
in: musiktheater heute. internationales symposium der paul sacher stiftung, hrsg. von hermann danuser in zusammenarbeit mit matthias kassel (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 9), mainz: schott 2003, s. 377–94 - anton haefeli, der schrei. zur genese «struktureller semantik» in klaus hubers erniedrigt–geknechtet–verlassen–verachtet ...
in: quellenstudien ii. zwölf komponisten des 20. jahrhunderts, hrsg. von felix meyer (veröffentlichungen der paul sacher stiftung, bd. 3), mainz: schott 1993, s. 299–322
homepage: klaushuber.ch
verlage: g. ricordi & co. universal edition schott music6. februar 2024
- Edwin Hymovitz und Natasha Lutov
(1931–2013/*1932)
amerikanischer pianist / amerikanische sängerin- probedrucke/handexemplare
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- programme/rezensionen
- tonträger
- Heinrich Jalowetz
(1882–1946)
österreichischer dirigent- textmanuskripte
- korrespondenz
- musikmanuskripte: reinschriften
- programme/rezensionen
- fotos
- Hildegard Jone
(1891–1963)
wie die sammlungen anton webern und ernst diez stammt auch die sammlung hildegard jone aus den moldenhauer-archiven. sie dokumentiert das literarische schaffen jones, die nicht nur als lyrikerin, sondern auch als malerin und bildhauerin in erscheinung trat und eng mit anton webern befreundet war. gedichtbände sind darin ebenso enthalten wie briefe, tage- und notizbücher sowie verschiedenes dokumentarisches material.